Tal i søvne
Neuigkeit • von Søren Riisøe-Hansen
Kunst und Forschung im gleichen Bett
Die Sonnenstrahlen des Spätsommers erwärmen den zentralen Platz Axeltorv im dänischen Næstved. Es ist Nachmittag, der 4. Oktober. Bunt verkleidet tanzen die Teilnehmer des Karnevals durch die Straßen und Gassen – die Kulturnacht beginnt.
Der Geruch des frischen Kaffees mischt sich mit dem von knusprigem Popcorns. Der Stand von NorDigHealth ist geöffnet und zur Nachmittagssonne hin ausgerichtet. Mit dabei sind Ärzte, Forscher, Künstler und Journalisten. Hier wird die Gesundheitsforschung der Zukunft präsentiert.
Forschung verdeutlichen
Die Menschenmenge sammelt sich um den zentralen Punkt des Stands: Ein Eisenbett, in dem eine Schaufensterpuppe bedeckt mit 300 Handys schläft. Dies ist die Installation von NorDigHealth „Tal-I-Søvne“, wortwörtlich „Im Schlaf reden“, und wurde aufgebaut, um Teile der NorDigHealth-Forschung zu verdeutlichen. Auf einem Hocker stehend erklärt die Projektmitarbeiterin Lisbeth Højkjær Larsen interessierte Besucher über ihre Schlaf- und Stressforschung. Mit heiserer Stimme erklärt sie deutlich ihre Botschaft, die bei den Bürgern für Sorge, Überraschung und Motivierung sorgt.
Kurz darauf werden die Bürger eingeladen, sich als Teilnehmer für die Studie anzumelden, und der Stand verwandelt sich langsam in eine Mischung zwischen einer Tanzfläche und einem Forum, wo Lächeln und Wissen gleichzeitig ausgetauscht werden.
Freddy Blak hat vorbeigeschaut.
Das Projekt wird diskutiert.