Interreg und NorDigHealth feiern den Tag der deutschen Einheit

Die Frühaufsteher in Kiel haben am 2. Oktober eine Stadt vorgefunden, die zum Feiern bereit war. In den weissen Zelten in der ganzen Stadt machten sich Organisationen, Vereine und Firmen bereit, sich für die 500.000 Besucher vorzustellen, die zur Feier erwartet werden.

NorDigHealth präsentierte sich im Zelt von Interreg Deutschland-Danmark, das im zentralen Ratsdienergarten von Kiel aufgestellt war. Neben einem Stand von STRING Interreg Europe und dem Interreg Baltic Sea Region Programme konnten die Besucher mehr über die Forschung in NorDigHealth erfahren. So bat sich die Möglichkeit, die mobile App "Alleye" auszuprobieren, mit der die Augenkrankheit AMD (Altersbedingte Makuladegeneration) früher erkannt werden soll. Auch ein Messgerät zur Überwachung von akut operierten Patienten - das C3 Messgerät von Cortrium - konnte angesehen werden.

Neben den Bürgern besuchte auch Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack den Stand, Ministerin für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein. Die Ministerin legt Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit dem nördlichen Nachbarn Dänemark und informierte sich über die Arbeit der verschiedenen Interreg-Projekte.

Obwohl die Feierlichkeiten dieses Jahr in Kiel stattfanden, war es ein Fest für das ganze Land. Das erlebten auch die Besucher auf der Ländermeile mit Ausstellungen der verschiedenen Bundesländer. Hier bewirteten die 16 Bundesländer ihre Gäste unter anderem mit bayrischem Bier, Thüringer Bratwürsten, Spreewalder Gurken und Schwarzwälder Torten.

Nächstes Jahr wird der Tag der deutschen Einheit in Potsdam in Brandenburg gefeiert.

Oberbürgermeister von Kiel, Ulf Kämpfer, und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, Daniel Günther, halten die Eröffnungsrede.

Am Interreg-Zelt.

Brandenburg zeigt die Späzialitäten.

Baden-Württemberg.