Das war´s … und auf ein Wiedersehen

Video: Kristin Cæcilie Kloster

”NorDigHealth war wirklich ein Beispiel für ein gut gelungenes Projekt“, sagt Lewe Kuhn, Sekretariatsleiter von Interreg Deutschland-Danmark.

Darin kann ihm der dänische Programmleiter am Universitätshospital Seeland nur zustimmen: „Es wurden viele Ergebnisse erreicht, die sowohl den Kliniken als auch den Bürger:innen bei der Vorbeugung von Krankheiten und bei deren Behandlung zugutekommen.“

11 Projekt- und 18 Netzwerkpartner haben seit Januar 2019 im NorDigHealth-Projekt zusammengearbeitet. Am 8. Dezember 2021 wurde auf der Abschlusskonferenz in Lübeck Rechenschaft über das Projekt abgelegt, dessen wichtigste Resultate wurden präsentiert, und es wurde ein Ausblick auf künftige Kooperationen gegeben.

Einer der Forschenden im Projekt NorDigHealth ist Prof. Troels Wesenberg Kjær, Oberarzt am Universitätshospital Seeland: „Dieses Projekt hat viele interessante Ergebnisse erbracht. Eines davon zeigt, wie Technologie für gesunde Menschen wirkt, aber auch was man mit ihrer Hilfe für kranke Menschen tun kann“, so Troels Kjær.

Bürger:innen hatten eine wichtige Rolle im Projekt

Die Einbeziehung von Bürger:innen war von großer Bedeutung für das Projekt. Sie waren von Anfang an dabei, die Studien mitzugestalten, und sie hatten einen großen Einfluss darauf mitzubestimmen, was die interessanten Themen für die Studien sein könnten. Wichtig war darauf einzugehen, was aus ihrer Sichtweise heraus relevant ist.

„Das bedeutet viel für die Bürger, aber auch dafür, wie das Gesundheitswesen mit den Büger:innen interagiert, ihnen hilft und sie in die Lage versetzt, die Kontrolle über ihre Erkrankungen zu behalten“, erläutert Troels Kjær.

Die Studien des Projektes haben Aufmerksamkeit bei den Büger:innen und auch bei Politiker:innen gefunden, und das hebt Lewe Kuhn als besonders lobenswert hervor. Dieses bedeutet nämlich, dass für die Projektresultate eine breite Aufmerksamkeit in den Medien erreicht wurde, und dass somit ein Mehrwert geschaffen werden konnte.

Zusammenarbeit über Grenzen hinweg – das ist in diesem Projekt sehr erfolgreich gelungen, und für viele wird diese Zusammenarbeit auch nach dem Projektende fortgesetzt werden.

Ein kurzes Video mit Eindrücken von der Abschusskonferenz am 8.12.2021 können Sie hier sehen: